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   VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20   

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VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20 (https://dejure.org/2020,88242)
VG Berlin, Entscheidung vom 22.07.2020 - 21 K 10.20 (https://dejure.org/2020,88242)
VG Berlin, Entscheidung vom 22. Juli 2020 - 21 K 10.20 (https://dejure.org/2020,88242)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 07.09.2010 - 10 C 11.09

    Feststellung eines Abschiebungsverbots; Beweiserleichterung des Art. 4 Abs. 4 der

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).

    Die für den Flüchtlingsschutz gelten­ den unionsrechtlichen Vorgaben einschließlich des Prognosemaßstabes sind auf den subsidiären Schütz ebenfalls anzuwenden, d.h. es gilt der Prognosemaßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 2010 -10 C 11.09 - juris Rn. 18 und 22; O V G Münster, Urteil vom 26. August 2014 -13 A 2998/11.A-juris Rn. 34).

    Eine solche Gefahr liegt hier zur Überzeugung des Gerichts nicht mit der erforderlichen beachtlichen Wahr­ scheinlichkeit (vgl. zum Prognosemaßstab BVerwG, Urteil vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14) vor, insbesondere besteht keine erhebliche konkrete Ge- - 14-.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).

    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 -1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; O V G Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A -juris Rn. 7; V G H Mannheim, Urteil vom 16. März 2 0 1 2 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24; vgl.a. Fleuß, Die Konversion im asylgerichtlichen Verfahren, BDVR 2020, 39).

  • BVerwG, 25.08.2015 - 1 B 40.15

    Aufklärungsrüge; Beweismaß; Glaubensfreiheit; Flüchtlingsanerkennung; kirchliches

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 -1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; O V G Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A -juris Rn. 7; V G H Mannheim, Urteil vom 16. März 2 0 1 2 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24; vgl.a. Fleuß, Die Konversion im asylgerichtlichen Verfahren, BDVR 2020, 39).

    Hierbei kommt es entscheidend auf die Glaubhaftigkeit der Schilderung und die Glaubwürdigkeit der Person des Asylbe­ werbers an, die das Gericht selbst zu überprüfen und tatrichterlich zu würdigen hat (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 -1 B 40.15 juris :.

  • VGH Bayern, 25.02.2019 - 14 B 17.31462

    Keine Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft - Verfolgungsschicksal nicht

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Auch insoweit geht die ständige Recht­ sprechung davon aus, dass die iranischen Behörden diese Nachfluchtaktivttäten rea­ listisch einschätzen (vgl. zum Vorstehenden V G H München, Urteil vom 25. Februar 2019 -14 B 17.31462-juris Rn. 25 ff., Beschlüsse vom 9. Juli 2018-14 ZB 17.30670 - juris Rn. 19 ff. und vom 7. November 2016 -14 ZB 16.30380 - juris Rn. 7 und 12).

    A - juris Rn. 11, 20 m.w.N.; V G H München, Urteil vom 25. Februar 2019, a.a.O., Rn. 45, und Beschluss vom 8. August 2013-14 Z P 13.30199-juris Rn. 5 m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 20.04.2018 - 2 A 811/13

    Zur Behandelbarkeit einer PTBS in der Russischen Förderation

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Gründe dafür, dass und weshalb diese den Kläger nicht in ausreichender Weise, wenigstens vorübergehend unterstützen könnten, sind weder dargelegt noch ersichtlich,(vgl.hierzu O V G Bautzen, Beschluss vom 20. April 2018 - 2 A 811/13.A - juris Rn. 29)Zudem war der Kläger in der Lage, mehr als zehn Jahre lang die Kos­ ten für eine entsprechende Behandlung seiner Depressionen im Iran zu tragen, sodass mangels entgegenstehender Erkenntnisse davon ausgegangen werden kann, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie auskömmlich sind.
  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Insbesondere wenn er erst nach einem erfolglosen Asylverfahren behauptet, er habe seine religiöse Überzeugung in der Folgezeit geändert, muss er dafür gute Gründe anführen, um den Verdacht auszuräumen, der behauptete Glau­ benswechsel sei nur vorgeschoben, um die Voraussetzungen für eine Flüchtlingsan­ erkennung zu schaffen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Beschluss vom 25. August 2015 -1 B 40.15 - juris Rn. 9 und 11 sowie Urteil vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12 -juris Rn. 26 ff. im Anschluss an EuGH, Urteil vom 5. September 2012, Rs. C-71/11 und C-99/11; O V G Münster, Beschluss vom 17. Mai 2017 - 13 A 1065/17.A -juris Rn. 7; V G H Mannheim, Urteil vom 16. März 2 0 1 2 - A 2 S 1419/11 - juris Rn. 24; vgl.a. Fleuß, Die Konversion im asylgerichtlichen Verfahren, BDVR 2020, 39).
  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 19.04.2018 - 1 C 29.17

    Subsidiär schutzberechtigte Ausländer können nicht zusätzlich auf ein nationales

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

    Auszug aus VG Berlin, 22.07.2020 - 21 K 10.20
    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Antragsteller nur bei einer überzeugenden Auflösung der Unstimmigkeiten geglaubt werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 19. April 2018 -1 C 29.17 - juris Rn. 10 ff., vom 13. Februar 2014 -10 C 6.13-juris Rn. 18, vom 20. Februar 2013 -10 C 23.12- juris Rn. 32, vom 7. September 2010 - 10 C 11.09 - juris Rn. 14 f., vom 27. April 2010 -10 C 5.09 - juris Rn. 23, vom 12. November 1985 - 9 C 27.85 - juris Rn. 17 und vom 16. April 1985 - 9 C 109.84 - juris Rn. 17, sowie näher zur qualifizierenden Betrachtungsweise Beschluss vom 7. Februar 2008 - 10 C 33.07 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 13.09

    Asylfolgeantrag; Änderung der Sachlage; Änderung der Rechtslage; Beschluss;

  • EGMR, 23.03.2016 - 43611/11

    F.G. v. SWEDEN

  • BVerwG, 13.02.2014 - 10 C 6.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Änderung des Asylverfahrensgesetzes;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2014 - 13 A 2998/11

    Bestehen einer von persönlichen gefahrerhöhenden Umständen unabhängigen besonders

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2017 - 2 LA 67/16

    Berufungszulassungsverfahren; Umfang der gerichtlichen Aufklärungspflicht im

  • VGH Bayern, 07.11.2016 - 14 ZB 16.30380

    Keine Verfolgungsgefahr im Iran bei formalem Glaubensübertritt zum Christentum

  • BVerwG, 12.11.1985 - 9 C 27.85

    Feststellung des asylerheblichen Sachverhalts - Überzeugungsmaßstab -

  • VGH Bayern, 09.07.2018 - 14 ZB 17.30670

    Verfolgungsgefahr kann nicht allein aus in Deutschland erfolgendem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2017 - 13 A 1065/17

    Hinwendung zum christlichen Glauben als Beleg für eine Verfolgungsgefahr aus

  • OVG Hamburg, 12.01.2018 - 1 Bf 295/17
  • BVerfG, 03.04.2020 - 2 BvR 1838/15

    Keine formale oder inhaltliche Glaubensprüfung durch die Gerichte bei

  • EGMR, 19.12.2017 - 60342/16

    A. v. SWITZERLAND

  • VG Gießen, 25.01.2018 - 3 K 5040/16
  • VG Minden, 10.02.2022 - 2 K 41/19
    vgl. BFA, Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl der Republik Österreich, Länderinformation der Staatendokumentation Iran, vom 22.November 2020,S. 48 ff., 52 ff.; Danish Immigration Service/Danish Refugee Council, Joint Report "Iran - House Churches and Converts", Februar 2018, S. 8); VG Würzburg, urteil vom 21. Januar 2021 - W 8 K 20.30746 -, juris, Rn. 28; VG Berlin, Urteil vom 22. Juli 2020 - VG 21 K 10/20, juris; VG Stuttgart, Urteil vom 15. März 2021 - A 11 K 2503/19, juris; VG Münster, Urteil vom 10. Februar 2020 - 6a K 3412/18.A -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 11. August 2016 - B 2 K 16.30837 -, juris.
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